A-Jugend männlich

 

Landesliga Saison 2022/2023

Saisonausblick der männlichen A-Jugend

Los geht’s aufs Neue, auch in der Dossenheimer A-Jugend. Jede Saison bietet die Chance für einen Neuanfang und hehre Ziele. Doch auf den zweiten Blick gibt es in der A-Jugend eigentlich gar nicht so viel Neues! Viele der Spieler haben schon in der letzten Saison Blut, Schweiß und Tränen im geliebten Trikot der Junggermanen als reguläre A-Jugendliche oder Aushilfen vergossen und dabei manchmal sich selbst, aber auch Trainerteam und Zuschauer wahlweise in Ekstase oder völlige Verzweiflung gebracht. Apropos Trainerteam: Auch hier lässt sich keine Weiterentwicklung vermelden, denn das eingespielte Duo aus Simon Heinicke und Tillmann Engler zeichnet sich auch in der kommenden Saison verantwortlich für die A-Jugend. Unterstützt werden sie dabei von Nils Arndt.
Auch traditionelle Fragestellungen der ältesten Jugendmannschaft in Dossenheimwerden in der aktuellen Saison wieder aufgewärmt: Ist ein Mannschaftstraining mit vier Feldspielern sinnvoll? Gibt es ein Zuviel an Wurftraining? Wie kann man zugegebenermaßen schlaue, aber langsame Beine auf ein höheres athletisches Niveau bringen? Nun ganz im Ernst: Inhaltlich steht in der A-Jugend vor allem das individuelle Spielverhalten der Spieler in Kleingruppen in Vordergrund, sodass Entscheidungen in Drucksituationen besser getroffen werden können. Eine individuelle Förderung der Spieler ist hier das erklärte Ziel. Weiterhin wird versucht, die Verbindung zwischen der A-Jugend und den aktiven Mannschaften zu intensivieren, sodass ein fließender Übergang in die Herrenmannschaften möglich wird. Einige unserer A-Jugendspieler haben sich bereits im letzten Jahr wertvolle Spielzeit bei den Erwachsenen erkämpft und werden dies in der aktuellen Runde weiter anstreben.

Ein erster Erfolg kann auf jeden Fall schon vermeldet werden: Die A-Jugend hat sich im Mai erfolgreich für die angestrebte Landesliga Nord qualifiziert. Beim Qualifikationsturnier in der heimischen Schauenburghalle reichten ein Sieg gegen Plankstadt und eine Niederlage gegen Ilvesheim/Ladenburg am Ende für die Landesliga. Ziel der Mannschaft sollte es sein, sich im oberen Drittel der Tabelle zu bewegen. Ob dies am Ende tatsächlich erreicht werden kann, ist weniger eine Frage des handballerischen Talents, sondern wird eher von der Trainingsbeteiligung der Mannschaft abhängen. Das Potential ist ohne Zweifel vorhanden.