1. Mannschaft - BADENLIGA

Vorschau Saison 2022/23: Mit neuer Nummer eins zum Klassenerhalt

Das Team
Reto Wettstein      Silke Schneider
Yu Sheng (neu)     Jana Wiedemann (Kapitänin)
Fabian Frambach   Truong An Phong
Maximilian Schwing (neu)
Luca Gaeßler (neu)
Benjamin Miltner

Einen neuen Kapitän und eine neue Nummer eins: Diese beiden eminent wichtigen Puzzleteile musste die „Erste“ vor dieser Saison ersetzen. Das Amt des Mannschaftsführers teilen sich nunmehr Fabian Frambach und Jana Wiedemann, nachdem Sven Jacobs nach seinem drit­ten Kreuzbandriss den Badmintonschläger wohl endgültig an den Nagel gehängt hat. Mit Janis Machauer ist zudem der zuletzt wohl stärkste Einzelspieler der Liga in die Regionalliga nach Schorndorf gewech­selt. Dafür haben mit Yu Sheng und Ma­ximilian Schwing zwei starke Herren den Weg nach Dossenheim gefunden, auf de­ren Einsätze man gespannt sein darf. Die Doppel-Größen Reto Wettstein und Fabian Frambach sind weiter an Bord und werden durch den jungen Luca Gaeßler und Benja­min Miltner ergänzt. Bei den Damen bleibt es bei dem Vorjahrestrio Silke Schneider, Jana Wiedemann und Truong An Phong.

Die Liga
Auch nach dem Aufstieg des PTSV Konstanz kommen die Titelfavoriten eher aus dem südlichen Teil des „Ländles“: Bad Säckingen und Emmendingen gehö­ren seit Jahren zu den Spitzenteams der Baden-Württemberg-Liga. Ebenfalls viel zuzutrauen ist der TuS Metzingen und den verlustpunkfreien Aufsteigern BC Offen­burg und SpVgg Mössingen. Feuerbach und Zizenhausen haben sich seit Jahren in der vierthöchsten Badmintonliga etabliert. Mit anderen Worten: Auf- wie Abstiegs­kampf versprechen sehr spannend zu wer­den.

Die Prognose
Die erste Mannschaft hat wieder einen spannenden Kader mit reich­lich Potenzial. Bei den Herren fehlt nach dem Abgang von Janis Machauer jedoch gerade im Einzel ein Punktegarant. So liegt viel Hoffnung bei den eingespielten Da­men um die nimmermüde Silke Schneider und Allzweckwaffe Jana Wiedemann. Ein Platz im Mittelfeld ist das angestrebte Ziel – und sollte auch realistisch sein, sofern das Team von größeren Verletzungen ver­schont bleibt.